31.01.2025
Wenn du dir einen Welpen ins Haus holst, hörst du oft den Begriff “Welpenschutz”. Doch was steckt wirklich dahinter, und gibt es ihn so, wie viele glauben?
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Der Mythos vom Welpenschutz
Viele Menschen denken, dass erwachsene Hunde Welpen automatisch schützen und ihnen nichts tun würden. Das ist allerdings nur bedingt richtig. In einem eigenen Rudel, also innerhalb einer Familie, genießen Welpen durchaus einen gewissen Schutz. Dort dulden die erwachsenen Hunde viel und bringen den Kleinen auf sanfte Weise bei, was erlaubt ist und was nicht. Doch dieser Schutz gilt nicht automatisch für fremde Hunde!
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Begegnungen mit fremden Hunden
Treffen Welpen auf andere Hunde außerhalb ihrer Familie, kann es passieren, dass diese keinen “Welpenbonus” gewähren. Besonders, wenn der fremde Hund schlechte Erfahrungen mit jungen, frechen Welpen gemacht hat oder generell nicht gut sozialisiert ist, kann es zu klaren Ansagen kommen. Das bedeutet nicht automatisch Aggression, aber eine deutliche Zurechtweisung ist nicht ungewöhnlich.
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Wie du deinen Welpen schützen kannst:
Beobachte die Körpersprache – Achte darauf, wie sich dein Welpe und der andere Hund verhalten.
Langsame Annäherung - Überfordere deinen Welpen nicht mit zu vielen oder zu aufdringlichen Hundebegegnungen.
Sichere soziale Kontakte - Lass deinen Welpen erst mit freundlichen, sozial sicheren Hunden zusammentreffen.
Rückzug ermöglichen - Dein Welpe sollte jederzeit aus der Situation gehen können, wenn er sich unwohl fühlt.
Eigene Regeln durchsetzen - Ein respektvoller Umgang mit anderen Hunden sollte von Anfang an geübt werden.
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Fazit
Welpenschutz ist kein generelles Gesetz unter Hunden. Während er in der eigenen Familie oft zu beobachten ist, kann ein fremder Hund einen respektlosen Welpen durchaus maßregeln. Als Halter solltest du darauf achten, dass dein Welpe positive Erfahrungen sammelt und gleichzeitig lernt, die Körpersprache anderer Hunde zu verstehen. So wächst er zu einem sozial kompetenten Hund heran!
Martina - 09:44:45 @ Welpen
Martina Conrad
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